Früher war Avi Kaplan die Bass-Stimme der Pentatonix und füllte die größten Arenen. Heute ist er solo unterwegs und begeistert mit seinen beiden Musikern, seinem Charisma und seiner unglaublichen Stimme.Als um 19:00 Uhr die Tür zur Kantine öffnete standen die Besucher bereits bis auf den Parkplatz und warteten ungeduldig endlich rein gelassen zu werden. Es dauerte auch nicht lange, bis die Halle gefüllt war und das war auch gut so, denn lange Zeit durfte man sich auch nicht lassen, da Avi gänzlich auf einen Support verzichtete. Und um Punkt 20:15 Uhr kamen zuerst der Schlagzeuger und Gitarrist auf die Bühne , bevor unter tosendem Applaus Avi Kaplan die Bühne betrat. Und dieser Herzliche Empfang erfüllte ihn von der Sekunde an und bedankte sich an diesem Abend immer wieder bei seinen Fans, dass sie ihn und seine Musik so unterstützen. Avis Stimme, sein charismatische Ausstrahlung und das perfekte Zusammenspiel mit seinen beiden Musikern reichten aus, um das Publikum ohne großes drum herum in seinen Bahn zu ziehen. Als die drei sich dann noch für eine Akustik-Einlage um ein einziges Mikrofon in der Bühnen Mitte versammelten und um absolute Ruhe baten wurde jeder der es auch nur wagte diesen Gänsehaut-Moment zu stören von einem Nebenmann energisch darauf hingewiesen endlich ruhig zu sein und das zu recht!Alle Anwesenden in der Kantine waren so begeistert von dem was Avi Kaplan an diesem Abend ablieferte und waren sehr überrascht, wie schnell die Zeit verging und gegen 21.15 Uhr der letzte Song angekündigt wurde. Es war aber zum Glück nur der letzte Song der regulären Sets und Avi kam für zwei Zugaben zurück auf die Bühne. Und die Zugaben hatten es dann noch einmal in sich. Avis Version von THE HOUSE OF THE RISING SUN sorgte für eine Gänsehaut die sich bis tief in die Magengegend ausdehnte und einen jeden einzelnen nur noch sprachlos staunen ließ. Zu CHANGE ON THE RISE sang dann auch das Komplette Publikum lauthals mit und feierten zum Schluss die drei Akteure mit tosendem Applaus.Und eines versprach Avi seinen Fan und zwar, dass er auf jeden Fall wieder nach Köln kommen wird.
Bericht: Melanie Storm
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