Foto: Stefan Claus

Was kommt einen in den Sinn wenn man an Irland denkt, ausser Guinness und Whiskey? Genau, Irish-Dance und Musik und genau das vereint Riverdance in einer perfekten Symbiose.

Erstmals wurde Riverdance beim ESC 1994 in Dublin als eine etwas mehr als 6 minütige Pausenaufführung gezeigt und begann danach seinen weltweiten Siegeszug, welcher auch nach über 25 Jahren ungebrochen ist. Nach dem enormen Erfolg von Riverdance schossen irische Tanzshows wie Pilze aus dem Boden, aber keine Show kam ansatzweise an diesen Erfolg heran.

Sonntag Abend war es dann im Oberhausen so weit die Füße glühen zu lassen. Die Elite des Irischen Stepptanzes verzauberte in der König Pilsener Arena und zeigte dem Publikum eindrucksvoll mit welcher Hingabe, Körperbeherrschung und Ausdauer man diesen zelebrieren kann.

Riverdance erzählt die bewegende Geschichte der irischen Auswandern, die hoffnungsvoll aufbrechen um dem Hunger und dem Elend des damaligen Irlands zu entkommen und ihre lieben Zuhause zurücklassen müssen und auf ihrer Reise die verschieden Kulturen Amerikas, Spaniens und Russlands kennen lernen und nach einer langen Reise wieder zurück nach Hause kommen.

Und es würde auch keinen Sinn machen den Inhalt der Show zu ändern um sie immer wieder neu zu erfinden. Die Geschichte gepaart mit traditioneller Irischer-Musik und Irish-Dance auf höchstem Niveau ist es doch was die Faszination ausmacht und die Story erzählt ein Teil Irischer-Geschichte und Geschichte kann man nicht ändern.

Man kann sich die Show immer wieder ansehen ohne das man sich dessen überdrüssig fühlt, was mitunter auch den über Jahrzehnte anhaltenden Erfolg ausmacht.

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