Foto: Stefan Claus

Es war schon etwas sehr erdrückend, als sich die Türen vom MTC in Köln öffneten und gerade einmal knapp Eindutzend Besucher am Eingang warteten. OK, Country ist in Deutschland nicht gerade die populärste Musik-Richtung. Aber Jade Jackson und ihre Band sind nicht die typischen amerikanischen Country-Musiker. Jade Jackson zählt eindeutig zur neuen Generation und diese hat mit der alten Generation nun wirklich nicht mehr viel gemeinsam. Es ist mehr Country-Folk-Rock-Indie Mix den Jade präsentiert und dieser ist wirklich hörenswert.

Nun, knapp eine Stunde nach Einlass mache ich mir nun doch Sorgen, ob sich das MTC noch füllen wird. Es sind zwar doch schon deutlich mehr als zum Einlass, aber die 50 lässt sich nur mit wie Glück voll machen. Aber so nach und nach trudeln doch noch mehr Leute ein und so langsam verstehe ich, warum erst kurz bevor Jade Jackson die Bühne betritt dann doch noch mehr werden. Viele machten sich erst auf den Weg zum Luxor, in dem das Konzert ursprünglich hätte stattfinden sollen und wurden erfuhren erst dort, dass es ins MTC verlegt wurde. Tja, hätte man sich im Vorfeld noch einmal erkundigt ob alles Planmäßig stattfindet hätte man sich einiges ersparen können.

Um 21:00 wurde Jade Jackson und ihre Band dann doch von einem gut gefüllten MTC empfangen. Man merkte Jade ihre anfängliche Unsicherheit etwas an, was sich aber sehr schnell dank des durch und durch begeisterten Publikums legte und sie dann etwas verlegen machte, als Liebesbekundigungen auf die Bühne schalten. Da es Jades erste Deutschland-Tour mit ihrem ersten Albums war, war es leider auch kein sehr langer Abend. Aber nichts desto trotz spielte sie ihr ganzes Album und vier neue Songs, die einen schon das nächste Album sehnlichst erwarten lassen. Und im Anschluss ließen es sich Jade und ihre drei Bandmitglieder auch nicht nehmen sich noch am Merch-Stand blicken zu lassen und für Autogramme und Fotos zur Verfügung zu stehen.

Mein Fazit des Abends war, dass man hoffentlich noch lange etwas von Jade Jackson auch in Deutschland hört und dass es eindeutig mehr von ihrer Art geben sollte.

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