Am Dienstag Abend machte die Kanadierin Lindsay Ell im Rahmen der ‚Sound of Nashville‘ Reihe Station im Kölner Heilos 37 und es wurde ein ganz heißer Abend.
Draußen vor der Halle warteten die Country-Fans in der Sommerhitze geduldig auf Einlass, und um 19 Uhr durften die Ersten dann auch endlich einen der begehrten Plätze in der ersten Reihe für sich erobern, auch wenn es bedeutete in noch wärmeren Gefilden weiter warten zu müssen. Aber was macht man nicht alles um ganz vorne dabei zu sein.
Um 20 Uhr ging es dann auch mit dem ersten Act des Abends los, Kyle Daniel stimmte das Publikum Stilecht auf das ein was an diesem Abend noch kommen mag, und dazu gehörte meben guter Musik auch schwitzen was das Zeug hält. Nach einer etwas längeren Lüftungs-Pause betrat Shy Carter als zweiter Act die Bühne und überraschte etwas, da seine Musik doch sehr in Richtung R’n’B ging.
Um 21:30 zeigte sich dann auch endlich die Hauptperson an diesem Abend auf der Bühne, Lindsay Ell erntete auch sofort einen tosenden Applaus und legte zugleich los. Lindsay ist aus den Staaten und Kanada eigentlich viel größere Hallen und Stadien gewohnt, aber hier in Köln musste sie sich einem kleineren Publikum in einer deutlich kleineren Halle zurecht kommen, was ihr aber sichtlich gelang. Sie spielte an diesem Abend eine Auswahl aus ihren mittlerweile fünf Alben und hatte auch deutlich Mitleid mit den dahin schmelzenden Fans, dass sie sogar ihren Ventilator auf der Bühne zum Publikum drehte um ihnen etwas Abkühlung zu verschaffen. Nach knappen 60 Minuten neigte sich der Abend aber auch schon wieder dem Ende zu, was für viele eindeutig viel zu kurz war. Aber dafür wurden sie mit Lindsay höchstpersönlich am Merch-Stand beglückt und konnten so noch ein gemeinsames Foto erhaschen.
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