Pressematerial: Sony Classical – Konzertbüro Schoneberg / Foto: Andreas H. Bitesnich

Mit ihrer einmaligen Stimme und ihrem persönlichen Songwriting hat sich REBEKKA BAKKEN als außergewöhnliche Sängerin aus Norwegen eine treue und breite Fangemeinde erschaffen und mit ihrem neuen Album „Things You Leave Behind“ (VÖ 28.09.2018 / OKeh /Sony Music) legt sie ohne Frage ihr persönlichstes und vielschichtigstes Werk vor. Rebekka Bakken präsentiert sich als außerordentlich gereifte Sängerin und Songwriterin. Der Albumtitel markiert gleichermaßen Neuanfang und Rückschau und steht für Musik, die ihre Zukunft im Hier und Jetzt erlebt.

REBEKKA BAKKENs Stimme bewegt sich dabei mühelos von rauen, rauchigen Klängen bis zu klaren, hellen Tönen. Ihre Musik bedient sich an Einflüssen des Rock, Pop, Chanson, Jazz und der Folkmusik und rangiert von intimen, minimalistischen Songs über ausgedehnte, energische Ausbrüche. Ulrich Olshausen in der FAZ: „Die Vier-Oktaven-Stimme, das zarte, beherrschte, manchmal nur wie ein Register eingesetzte Vibrato, die fast pfeifende Höhe, die satte Tiefe, die souveräne Technik, dies alles steht im Dienst einer phänomenalen Strahlkraft.”

Die Kritik überhäuft sie mit Superlativen: „Bis unter die Haarspitzen erotisch“ (FAZ), “Die Gesangssensation des Jahres“ (Münchner AZ), „Unerhört gut“ (Die Welt), „Einfach nur schön“ (Brigitte).

Love it, change it or leave it – die drei Optionen mit denen Gurus und Kalenderpoeten den Ausweg aus jeglicher Misere weisen. Rebekka Bakken entscheidet sich auf ihrem neuen Album „Things You Leave Behind“ gleich für alle drei Möglichkeiten: sie liebt das Leben so sehr, dass sie es in ständiger Veränderung erlebt und dabei ziehen lässt, was gehen will. Der Lauf der Zeit und der Dinge – elementar für ihre Lieder. „Die letzten Jahre haben enorm viele Veränderungen in meinem Leben mit sich gebracht, viel beängstigendes Chaos“, sagt sie. „Mein Tour-Agent starb, ich habe jetzt ein neues Booking und außerdem ein neues Label. Ich bin zurück nach Norwegen gezogen, habe einen neuen Mann, und nicht zuletzt ein Kind! Es war eine Zeit der Veränderung. Für mich zeigt sich das in diesem Album, in dem Eindrücke, Situationen und Erwartungen heruntergebrochen werden. Im Chaos kann man sich auf nichts mehr verlassen. Und dann passieren die besten Sachen, für mich jedenfalls. Je weniger Ideen ich habe, wie Dinge sein sollten, desto mehr kommt an die Oberfläche.“

Things You Leave Behind“ präsentiert Rebekka Bakken als außerordentlich gereifte Sängerin und Songwriterin. Der Albumtitel markiert gleichermaßen Neuanfang und Rückschau und steht für Musik, die ihre Zukunft im Hier und Jetzt erlebt. Es ist ihr persönlicher Befreiungsschlag und eine allgemeine Abrechnung mit Kritikern und andere Bedenkenträgern. „Die Welt hat sich verändert – und ich war nicht bereit dafür“, meint Rebekka Bakken. Vor ein paar Jahren war die Norwegerin, die ihre eigene musikalische Stimme Ende der Neunziger in New York gefunden hatte, zurück nach Manhattan gezogen. „Ich wollte irgendwie wieder einen Bezug zu dieser Stadt finden, eine Bestätigung, Leute treffen, die so sind wie ich. Stattdessen fand ich mich inmitten Grün-Tee- und Organische-Säfte-trinkender Jungs in Birkenstock-Sandalen, die bloß keinen Krach machen wollten. Ich fühlte mich immer schon fremd und seltsam, aber selten so sehr.“

Aus dieser Stimmung, dieser Irritation, entstanden die neuen Stücke. Bis auf zwei Titel, darunter ein melancholisch schönes Cover von Cindy Laupers „Time After Time“, singt die kosmopolitische Norwegerin nur eigene Songs – stilistisch sehr unterschiedlich und trotzdem stringent durch ihre Stimme und die fest verwurzelte Instrumentierung. So finden sich auf diesem Album expressive Spoken Words à la Tom Waits („Dance For You“), emotionaler Gospel („Gospel“), rockender Blues („Black Shades“) , melancholischer Country („Sound Of Us“), eine Prise Ragtime („Charlie“) oder atmosphärischer Vintage-Pop wie etwa in der tieftraurigen Ballade „True North“ oder dem wunderbar dramatischen „Shelter“. Dabei ist die Musik dieses von ihr selbst produzierten Albums wie ihre Texte: ehrlich, ungeschminkt direkt, analog eingespielt mit ihrer langjährigen Band. Schon der hitverdächtige Titelsong spiegelt mit Zeilen wie „You know that I’m Norwegian, I like my men on ice“ die Erfahrungen und Beobachtungen einer Frau, die weiß was sie will – mit Musik, die man lange und immer wieder hören will.

Ein Album ist das Ergebnis eines Reifeprozesses“, sagt Rebekka Bakken. „Man betrachtet das Leben aus verschiedenen Perspektiven, traut sich, es anzuschauen. Je älter man wird, desto weniger wichtig nimmt man sich selbst. Ich nehme gerne Kleinigkeiten, die ich beobachte, als Saatgut aus dem ich Geschichten und Personen entstehen lasse. Ich bin ich selbst und ich genieße es, mir viele weitere Lebensarten und -weisen vorzustellen.“ Eine wahre Freude, dass Rebekka Bakken uns auf diesem herrlichen Alben so aufregend und direkt wie noch nie daran teilhaben lässt.

Release Tour 2019

21.03.2019 – Bremen – Schlachthof
22.03.2019 – Berlin – Heimathafen Neukölln
23.03.2019 – Hamburg – Mojo
24.03.2019 – Hannover – Theater am Aegi
25.03.2019 – Köln – Gloria
27.03.2019 – Zürich (CH) – Kaufleuten
28.03.2019 – Freiburg – Jazzhaus
29.03.2019 – Saarlouis – Theater am Ring
30.03.2019 – Mainz – Kurfürstliches Schloss
31.03.2019 – Stuttgart – Theaterhaus
02.04.2019 – München – Muffathalle
03.04.2019 – Graz (A) – Orpheum
04.04.2019 – Salzburg (A) – Republic
05.04.2019 – Wien (A) – Museumsquartier
07.04.2019 – Linz (A) – Posthof

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Pressematerial: Sony Classical – Konzertbüro Schoneberg / Foto: Andreas H. Bitesnich