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Ihr selbstbetiteltes Debütalbum bescherte Royal Blood den Durchbruch zur erfolgreichsten neuen UK-Rockband, vor ein paar Tagen haben Mike Kerr und Ben Thatcher ihr mit Spannung erwartetes zweites Album „How Did We Get So Dark?“ herausgebracht. Endlich neues Material also von der Band, deren Erstling das am schnellsten verkaufte britische Debütalbum seit Jahren war. Das Werk eroberte die Nummer eins im Vereinigten Königreich, galoppierte in die Top fünf der amerikanischen Billboard Charts, ging Top 20 in zwölf Ländern und verkaufte sich insgesamt mehr als eine Million Mal. In der Folge performten Royal Blood für Howard Stern, tourten mit den Foo Fighters, hielten Garderoben-Audienzen mit Jimmy Page in New York ab und bekamen von eben jenem Gitarrengott 2015 einen BRIT Award als Best British Band überreicht. Weitere große Preise von Kerrang!, NME und Q begleiteten ihren Aufstieg. Die zehn Tracks von „How Did We Get So Dark?“ wurden in instrumentaler Form während Sessions in Brighton, Hollywood, Los Angeles und Nashville geschrieben. Erneut erkunden Royal Blood darauf Wege, ihren wuchtigen Sound aufs Wesentliche zu reduzieren und ihm so mehr Raum und Wirkung zu verschaffen. Die Songtexte sind inspiriert von Geschehnissen, die sich im Leben von Sänger und Bassist Mike Kerr abspielten, seit sich der riesige Erfolg für die Band einstellte. Gleich die erste Single „Lights Out“ schaltete im Vergleich zum Debüt noch mal einen gehörigen Gang nach oben. Getragen von einer Abrissbirne von einem Groove und zementiert von Thatchers donnernden Rhythmen, treibt Kerr seine ganz eigenen Interpretationen gewundener Bass-Riffs auf ein komplett neues Level. Die bewährte Zwei-Mann-Artillerie voller sorgsam konstruierter melodischer Aggression zieht sich durch das gesamte Album. Royal Blood haben einerseits ihre melodische Macht verfeinert, zugleich hält das Duo Songs bereit, die seine Live-Sets um neue Dimensionen erweitern werden. Nicht zuletzt überraschen Royal Blood, wenn sie Gesangsharmonien in ihren Sound einbinden. Natürlich werden Royal Blood ihren Drum’n’Bass Sound in ziemlich laut auch wieder live in die Welt tragen, dafür ist die Musik schließlich gemacht. Im November spielen die Briten drei Shows in Deutschland und werden dabei von Black Honey supportet.

05.11.2017 Berlin – Columbiahalle
06.11.2017 Köln – Palladium
07.11.2017 München – Zenith

Pressematerial: fkp scorpio / Foto: perou@perou.co.uk