Pressematerial: Batschkapp Konzert- und Promotion GmbH

Mit dem neuen Album „Kult der Krähe“ im Gepäck werden SCHWARZER ENGEL im Frühjahr 2018 erneut die deutschen Clubs entern. Für die Tournee wurden nun acht Headliner-Shows angekündigt. Das Album „Kult der Krähe“ wird Ende Februar weltweit via Massacre Records erscheinen und bietet deutschen Gothic Metal, NDH und Symphonic-Metal in Höchstform. Die jüngst erschienene Single „Sinnflut“ lässt jedenfalls Großes erwarten.

Hand aufs Herz: Es kann sich wohl kaum um x-beliebige Allerweltthemen handeln, wenn eine Band wie The Fright ihre neueste Veröffentlichung nach einem der bedeutendsten Werke der Weltliteratur benennt. Der Titel Canto V geht auf »Dantes Inferno« zurück, also auf den Eröffnungsteil seiner »Göttlichen Komödie«, und dokumentiert zweierlei: Es ist das fünfte Studioalbum der Thüringer Formation (daher das römische Symbol für die Zahl 5), und es ist ein ganz besonderes Werk, musikalisch wie thematisch. Denn mehr noch als auf den Vorgängerscheiben perfektionieren The Fright auf Canto V ihre größten Stärken. Gleichzeitig erfüllt das erstklassige Songwriting erneut mühelos internationale Standards und klingt ebenso eingängig wie ambitioniert.

Der Sound der Thüringer Darkrocker speist sich wie gewohnt aus ganz unterschiedlichen Quellen, von Gothic Rock-Legenden wie Bauhaus, The Cult, The Mission, Sisters Of Mercy oder 69 Eyes (mit denen The Fright 2013 auf Tour waren) bis zum traditionellen Hard Rock á la Whitesnake, Mötley Crüe, Guns N` Roses oder Skid Row. »Ich liebe Sebastian Bach!« gesteht Sänger Lon Fright, der die Gruppe im Jahr 2002 gegründet hat.

Die erwähnten Stärken der fünfköpfigen Gruppe erlebt man auf Canto V in jeder einzelnen Note. »In den neuen Songs haben wir die Mehrstimmigkeit, die schon immer den Charakter unserer Musik bestimmt hat, auf ein noch höheres Level gehoben«, erklärt Lon Fright, der das Album mit seinem dunklen, charismatischen Timbre diktiert und dem seine besten Ideen in stiller Abgeschiedenheit kommen: »Die perfekte Situation für mich ist, wenn ich im Garten die Ruhe genieße und dabei Ideen entwickeln kann, die ich sofort auf meinem Computer aufnehme.« In Kooperation mit Riff-Ideen seiner Gitarristen Danny und Kane sowie Groove-Vorschlägen von Bassist Kain und Schlagzeuger Luke Seven entsteht so das typische The Fright-Trademark: »Das Ziel sind immer catchy Songs mit Refrains, die man mitsingen kann.« Aber Achtung: Die Themen auf Canto V sind alles andere als belanglose Singalongs, sondern drehen sich beispielsweise in Stücken wie »No One«, »Leave« oder »Wander Alone« um generelle Sinnfragen des Lebens. Lon Fright: »Durch die jüngsten Ereignisse wie Flüchtlingskrise, neuer Nationalismus, Abschottung der Grenzen, Forderung von Überwachung und Sicherheit sind die neuen Texte die gesellschaftskritischsten und politischsten, die ich bisher geschrieben habe. Ich verstehe sie auch als Gegentrend zur inhaltslosen ›Lebemusik‹, die man nicht nur im Mainstream findet.«

Inhaltlos ist Canto V in keinerlei Hinsicht. Jeder der zehn Tracks glänzt durch seine großartigen Melodien und cleveren Arrangements. Sei es in »Bonfire Night«, einem handfesten Hardrocker mit Gothic-Einschlag, der im Refrain geradezu explodiert. Oder im an Sisters Of Mercy verweisenden Gothicrocker »Oblivion«, der offenkundig von den späten 1980ern inspiriert wurde. Die für The Fright wohl ungewöhnlichste Nummer ist das abschließende »In Sicherheit«, ein Coversong der Stuttgarter Punklegende Fliehende Stürme. Lon Fright: »Es ist die erste Covernummer unserer Karriere, und das erste Stück auf einem The Fright-Album in deutscher Sprache, eine Hommage an meine Kindheit als Punk. Wir sind glücklich, dass wir Andreas Löhr, den Sänger und Gründer von Fliehende Stürme, als Gastmusiker gewinnen konnten.« Apropos Gast: Mit Michelle Darkness von der deutschen Rockgruppe End Of Green gibt es in »Leave« eine weitere namhafte Unterstützung.

Produziert wurde Canto V von Waldemar Sorychta in den Dortmunder »Waldstreet & Denroad Studios«. »Waldemar als Produzent legendärer Scheiben wie etwa Wildhoney von Tiamat war mein absoluter Wunschkandidat«, erklärt Lon Fright. »Er hat mit Bands wie Moonspell, Lacuna Coil oder Sentenced gearbeitet und ist Fan von Type O Negative, deshalb passt er perfekt in unser Raster. Dass er unser Album produziert hat, kommt einem Ritterschlag gleich.«

Auf Canto V passt also alles zusammen, schließen sich Songs, Texte, Produktion und Albumtitel zu einem – ähnlich wie in Dantes Schilderung – großen Kreis. Lon Fright: »›Canto V‹ ist bekanntlich der erste richtige Höllenkreis. Wenn wir nicht schnell die Augen öffnen und die Scheu vor allem Neuen ablegen, laufen wir Gefahr, immer tiefer in diesen Strudel hineinzugeraten.« The Fright haben einen ersten wichtigen Schritt aus diesem Sog heraus gemacht.

09.03.18 – BOCHUM – Rockpalast
10.03.18 – LEIPZIG – Hellraiser-Leipzig
11.03.18 – FRANKFURT – Nachtleben
16.03.18 – NÜRNBERG – Der Cult
17.03.18 – STUTTGART – Club Zentral
19.03.18 – MÜNCHEN – Backstage Club
07.04.18 – MARKNEUKIRCHEN – Framus & Warwick Music Hall
08.04.18 – BERLIN – Maze

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