Am Montag Abend spielte Joss eines von drei Deutschland Konzerte ihrer „Total World Tour“ beim Fantastival im ausverkauften Burgtheater. Und Joss war hin und weg vom Burgtheater und meine nur „It looks like a fairy tale!“. Stimmt, und womit hätte man diesen Abend besser beschreiben können als mit einem wunderbaren Märchen.
Joss kam um Punkt 21 Uhr auf die Bühne und das Märchen konnte beginnen. Wie eine Fee tanzte Joss über die Bühne und das wie bei all ihren Konzerten Barfuß. Was sie aber nicht davon abhielt schon während des ersten Songs in den Bühnengraben zu gehen um den Kontakt zu ihren Fans zu suchen. Und das trotz der vielen kleinen und vor allem spitzen Steinchen. Aber die Unbeschwertheit gespart mit ihrer wahnsinnigen Stimme und liebevollen Art machen Joss Stone einfach zauberhaft.
Joss hatte an diesem Abend sichtlich Spaß und nahm sich immer wieder Zeit mit ihren Fans zu reden und um ihnen Geschichten aus ihrem Leben zu erzählen. Und da war dann auch zum Glück ihr Keyboarder Christian, der alle ihre Geschichten für sie ins Deutsche übersetzten konnte. So erzählte sie unter anderem von ihrem geliebten kleinen Hund, bei dem ein Tumor eindeckt wurde und den sie dann mal eben selber mit Cannabis behandelte und er wieder gesund wurde. Und solche privaten Geschichten teile Joss Stone an diesem Abend sehr gerne mit dem Dinslakener Publikum. Aber auch ihre Musik kam an diesem Abend nicht zu kurz und diese wunderbaren Songs gespart mit ihrer außergewöhnlichen Stimme und ihrer offenen und liebevollen Art machten den Abend wirklich zu einem Märchen in einer märchenhaften Umgebung. Und am Ende bedankte sich Joss Stone mit einem Dutzend Sonnenblumen die sie mit Freude im Publikum verteilte.
Das Konzert war mitunter eines der besten Konzerte des diesjährigen Fantastivals und wird wohl nur schwer zu überbieten sein.
Setlist
Love Me
This Ain’t Love
Spring
Clean Water
Harry’s Symphony
Sensimilla
Understand
Music
Star
Victim of a Foolish Heart
The Look of Love
Wildflowers
Landlord
Super Duper Love (Are You Diggin‘ on Me?)
Big Ol‘ Game
Encore:
Right to Be Wrong
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