Es ist kurz nach 20 Uhr in der Grugahalle als das Licht langsam erlischt und die ersten Töne aus den Boxen kommen. Es ist aber kein Queen Klassiker zu dem Marc Martel zusammen mit seinen Mitstreitern die Bühne betritt, nein es ist ein anderer großer Hit einer auch sehr, sehr berühmten britischen Rock-Band und zwar „Baba O´riley“ von THE WHO. Und schon in diesem Moment merkte man, es wird keine typische Queen-Tribute-Show. Nein und das ließ Marc auch direkt zu Beginn wissen, One Vision Of Queen huldigt zwar die Musik und das Lebenswerk von Queen aber auf ihre ganz einen Art und Weise. Kein weißes Unterhemd, keine gelbe Lederjacke und kein Mikrofonständer ohne Fuß, einfach nur Musik pur ohne große Schnörkel. Und genau das machte an diesem Abend auch das besondere etwas aus und natürlich auch die offene und herzliche Art von Marc, die das Eis ganz schnell zum schmelzen brachte. Dann noch die Stimme von Marc Martel, denn keiner klingt auch nur ansatzweise wie der legendäre Freddy Mercury, aber Marc ist stimmliche Reinkarnation von Freddy. Und dabei wusste er bis zum Jahr 2000 nicht einmal, dass er erstens wie Freddy klingt, geschweige wer Queen überhaupt ist.
Und so wurde auch irgendwann kein geringerer als Roger Taylor auf ihn aufmerksam um seine ganz eigene Queen-Tribut-Band zu gründen.
Und auch die Tatsache, dass Marc selber mit einem Queen Shirt auf die Bühne kam zeigte, dass er die Band nicht imitieren möchte, sondern seine ganz eigene Sicht auf die Band und ihre großartigen Song zeigen will. Deshalb kam er nach der Pause dann auch gleich in einem David Bowie Shirt zurück. Und so zelebrierten alle egal ob auf oder vor der Bühne zwei Stunden lang die Hits von Queen und ganz besonders die unvergleichliche Stimme von Marc Martel.
Es war ein Abend der keine Wünsche offen ließ, außer vielleicht einem und zwar das es gerne noch stundenlang hätte weiter gehen können.
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